Die zweite PSV-Mannschaft konnte erstmals in diesem Winter mit der besten Stammaufstellung spielen: Neben ter Schiphorst standen Joscha Grap, Max Rohwer und Josh Sanders auf dem Platz. „Ziel war es, Zweiter in der Liga zu werden, um so eventuell im nächsten Winter als zweite Mannschaft mit aufsteigen zu können“, erklärte Meyer.
 
Das Vorhaben wurde ganz sicher in die Tat umgesetzt. Nach der ersten Einzelrunde stand es durch einen Sieg von Grap (6:3, 6:3 gegen Vitali Maljutin) und eine Niederlage von Sanders (1:6, 2:6 gegen Konstantin van Mark) 1:1, doch ter Schiphorst (6:2, 6:4 gegen Can Polat Mollaoglu) und Max Rohwer (6:3, 7:5 gegen Daniel Siefken) stellten die Weichen auf Sieg. Im Doppel ließen die Oldenburger nichts anbrennen. Rohwer und Grap bezwangen Maljutin und Siefken 6:0, 6:2. Sanders und ter Schiphorst schlugen Mollaoglu und van Mark 6:2, 6:0.
 
„Wir hoffen, dass wir als Zweiter mit aufsteigen, so dass wir im nächsten Winter unsere zweite Mannschaft in der Bezirksklasse aufschlagen lassen können“, erläuterte Meyer und resümierte mit Blick auf beide Teams: „Wir sind in beiden Ligen Zweiter geworden, was an sich in Ordnung, aber nach dem Saisonverlauf und den Möglichkeiten, die wir hatten, zu wenig ist.“